ICYMI: Juneteenth Tea Party

Für viele schwarze Amerikaner ist Juneteenth der entscheidende Moment der Befreiung in ihrer Gemeinschaft. Für die Cannabis-Unternehmerinnen Angela Stocker von Highly Crafted und Makayla Olford von Inkwell Picnics ist Juneteenth auch die perfekte Gelegenheit, ein unbeschwertes Erlebnis für schwarze Cannabis-Profis zu schaffen. Und nichts ist unbeschwerter als eine Teeparty.

Die Vision war ein eleganter Sonntags-High-Tea und die Tatsache, dass dieser mit dem Juneteenth-Fest zusammenfiel, war nichts weniger als Schicksal.

Angela erklärt, wie es zu dieser Veranstaltung kam: „Mir war wichtig, die enormen Erfolge hervorzuheben, die Schwarze in der Cannabisbranche erzielt haben, obwohl alle Widrigkeiten gegen sie sprachen.“

Es ist eine erschreckende Realität, dass selbst in Staaten wie Kalifornien, in denen Cannabis legal ist, die Chancen für Schwarze immer noch nicht gut stehen und sie überproportional häufig aufgrund gewaltfreier Cannabisdelikte im Gefängnis sitzen.

Sie fährt fort: „Ich wusste, dass ich diese Menschen auf besondere Weise zusammenbringen wollte, und mir war sofort klar, dass Makayla at Inkwell der perfekte Partner wäre. Die Vision war ein eleganter Sonntags-High-Tea, und die Tatsache, dass er mit Juneteenth zusammenfiel, war nichts weniger als Schicksal.“

Ich möchte nicht, dass mein Cannabiskonsum politisiert wird.

Für Makayla war es ein langfristiges Ziel, eine Veranstaltung für schwarze Cannabis-Enthusiasten zu organisieren, die vor allem frei von Druck war. Sie sagt: „Ich hatte von einer eleganten High Tea-Party geträumt, bei der wir den Cannabiskonsum offen feiern könnten. Ich habe das Gefühl, dass Schwarze oft in eine Schublade gesteckt werden, in der sie für alles diese selbstgerechten Motive haben.“ Von der Wahl der Kleidung über die Frisur bis hin zum Musikgeschmack kann es oft so wirken, als ob Schwarzen die Frivolität bei den Dingen, die sie mögen und tun, nicht gestattet wäre. Und dafür ist Makayla nicht da.

„Ich möchte nicht, dass mein Cannabiskonsum politisiert wird“, erklärt sie. „Verdammt, kann ich einfach so rauchen, ohne Grund? Auch für Schwarze ist Cannabiskonsum locker und macht Spaß. Ich versuche nur, diese Vision durch die Tea Party zu teilen. Und das alles, während wir uns in unserer besten Kleidung medizinisch behandeln lassen und einen positiven, verantwortungsvollen Cannabiskonsum fördern.“

Am vergangenen Sonntag wurde ihre gemeinsame (Wortspiel beabsichtigt) Vision in Form ihrer Juneteenth High Tea Party Wirklichkeit. Die Veranstaltung fand in der schwarzen Event- und Konsumlounge Violet Noir statt und bot Livemusik, dekadente Desserts und Fingerfood, „stoney“ Bastelstationen und natürlich Tee. Angela und Makayla hofften, dass diese Veranstaltung eine Gelegenheit sein würde, negative Stereotypen über Cannabis innerhalb der schwarzen Community abzubauen, einen positiven Cannabiskonsum zu fördern, ihre Erfolge innerhalb der Branche zu feiern und sich darüber auszutauschen, wie sie noch mehr davon haben können.

Als stolzer Sponsor der Veranstaltung ist PAX davon überzeugt, dass diese blumengeschmückten Damen genau das geschafft haben. Aber verlassen Sie sich nicht auf unser Wort. Sehen Sie sich unten Bilder der Veranstaltung an.